Britischer Generalstabschef sieht in Russland größere Gefahr als in Terroristen

  24 November 2018    Gelesen: 412
Britischer Generalstabschef sieht in Russland größere Gefahr als in Terroristen

Der britische Generalstabschef Mark Carleton-Smith hat am Samstag in einem Interview mit der Zeitung „The Telegraph“ behauptet, dass Russland angeblich eine größere Bedrohung für sein Land als Terrorgruppierungen darstellen würde.

„Zweifellos stellt zurzeit Russland eine viel größere Bedrohung für unsere nationale Sicherheit dar als die durch die Extremisten wie Al-Qaida* oder ‚Islamischer Staat‘*“, sagte Carleton-Smith.

Ihm zufolge hat Russland es gut gelernt, Schwachstellen des Westens zu nutzen.

„Russland hat mit systematischen Versuchen begonnen, die Anfälligkeit des Westens zu prüfen und zu nutzen … Wir dürfen in Bezug auf die Gefahr, die Russland darstellt, nicht sorglos sein“, sagte der General.      

Deswegen soll der General die Verbündeten Großbritanniens dazu aufgerufen haben, die sogenannte „russische Gefahr“ nicht zu vergessen, das Potenzial und die Einheit der Nato-Länder zu unterstützen, heißt es. 

Mark Carleton-Smith wurde im Juni 2018 zum britischen Generalstabschef ernannt. Zuvor hatte er den Posten des Vize-Chefs des Verteidigungsstabs und des Befehlshabers der Spezialeinheiten bekleidet.


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