ENGLAND
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Erst durften der FC Liverpool und Jürgen Klopp die Eroberung der Tabellenführung in der Premier League feiern, dann gegen den SSC Neapel den dramatischen Achtelfinaleinzug in der Champions League bejubeln. Nun soll die Woche veredelt und der Spitzenplatz in England verteidigt werden - und zwar als krönender Abschluss des 17. Spieltags im Erzrivalen-Duell gegen den kriselnden Rekordmeister Manchester United. Am Sonntag können Sie ab 17 Uhr im Liveticker bei n-tv.de mitfiebern. Eröffnet wird der Spieltag von Meister Manchester City mit dem zuletzt stark spielenden Nationalspieler Leroy Sané, um 13.30 Uhr trifft die Truppen von Josep Guardiola daheim auf den durch die bizarre Derbypleite gegen Liverpool etwas aus dem Tritt gekommenen FC Everton. Der Tabellendritte Tottenham Hotspur empfängt um 16 Uhr den FC Burnley. Die Londoner Rivalen FC Chelsea und FC Arsenal sind am Sonntag ab 14.30 Uhr gefordert, allerdings nicht im direkten Duell. Chelsea gastiert bei Brighton and Hove Albion, Arsenal beim FC Southampton.
SPANIEN
Nach der historischen 0:3-Heimpleite in der Königsklasse gegen ZSKA Moskau ist Real Madrid im Liga-Alltag gegen Rayo Vallecano gefordert und kann vor den eigenen Fans damit direkt Wiedergutmachung betreiben. Gegen den Tabellenvorletzten brauchen die Königlichen (Samstag, 18.30 Uhr) unbedingt einen Sieg, um den Fünf-Punkte-Rückstand auf Meister FC Barcelona an der Tabellenspitze nicht noch weiter wachsen zu lassen. Coach Santiago Solari könnte dann auch wieder auf Nationalspieler Toni Kroos bauen, der gegen Moskau sein Comeback nach Verletzungspause gab. Und jetzt mithelfen muss, die königliche Vollblamage abzuwenden - nicht weniger wäre ein verpasster Sieg gegen Rayo.
Spitzenreiter Barcelona mit dem deutschen Nationalkeeper Marc-André ter Stegen muss erst am Sonntag bei UD Levante antreten, Anpfiff ist um 20.45 Uhr. Schon um 12 Uhr am Sonntag ist der Tabellenzweite FC Sevilla daheim gegen den FC Girona gefordert. Dann hat der Tabellendritte Atlético Madrid sein Auswärtsspiel am 16. Spieltag längst absolviert. Die Madrilenen gastieren am Samstag um 16.15 Uhr bei Real Valladolid.
FRANKREICH
Wie schon am vergangenen Wochenende, sind erneut mehrere Partien auf Anweisung der Behörden abgesagt worden. Die Spiele vom Samstag - Dijon gegen Paris Saint-Germain und Amiens gegen Angers - sowie die Sonntagsspiele Guingamp gegen Rennes und Marseille gegen Bordeaux werden nicht wie geplant stattfinden. Zuvor waren bereits die Freitagsbegegnung Nizza gegen Saint-Etienne und das Samstagsspiel Nantes gegen Montpellier abgesetzt worden. Die französische Liga verwies auf die Belastung der Polizei an anderen Stellen - ohne den Terroranschlag in Straßburg oder die erwarteten neuen Demonstrationen der "Gelbwesten" explizit zu erwähnen.
Gespielt werden kann in Lyon, wo der frisch gebackene CL-Achtelfinalist Olympique auf den (mit einem Pünktchen) frisch aus der Champions League gekrachten AS Monaco trifft, gespielt wird am Sonntag um 21 Uhr. Am selben Tag bereits um 15 Uhr im Einsatz ist der Tabellenzweite OSC Lille im Auswärtsspiel in Nimes.
ITALIEN
Die zweite Pflichtspiel-Niederlage beim 1:2 in der Champions League bei den Young Boys Bern war für Juventus Turin ärgerlich und ein bisschen peinlich, blieb für Italiens Rekordmeister aber folgenlos. Seine CL-Gruppe beendete Juventus als Tabellenführer und das sind die Turiner in der Serie A bekanntlich auch, mit Abstand. Im Derby della Mole beim Stadtrivalen FC Turin soll am Samstag ab 20.30 Uhr (im Liveticker bei n-tv.de) der 15. Sieg im 16. Spiel für das Star-Ensemble um Cristiano Ronaldo her. Vize-Meister SSC Neapel liegt auf Rang zwei bereits acht Zähler hinter Juventus. Das Team von Carlo Ancelotti muss zudem das bittere Aus in der Champions League durch das 0:1 beim FC Liverpool verarbeiten. Nächster Liga-Gegner der Süditaliener ist am Sonntag Cagliari Calcio, Anpfiff ist um 18 Uhr.
Beschlossen wird der 16. Spieltag in Italien erst am Dienstag mit dem Auswärtsspiel des AC Mailand beim FC Bologna (20.30 Uhr). Am Montagabend kann sich Lazio Rom ab 20.30 Uhr den Eintracht-Frankfurt-bedingten Europaliga-Frust von der Seele kicken, und zwar im Gastspiel bei Atalanta Bergamo.
Quelle: n-tv.de, cwo/dpa
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