Der Urnengang wurde von Gewalt vor Wahllokalen und Manipulationsvorwürfen überschattet. Mindestens 16 Menschen kamen dabei ums Leben. Oppositionschef Kamal Hossain sprach von einer "Wahl-Farce" und forderte eine Neuwahl unter einer überparteilichen Übergangsregierung. An einigen Orten wurde die Stimmabgabe wegen der Gewalt unterbrochen. Ein Wahllokal blieb geschlossen, weil die Stimmzettel gestohlen worden waren. Die Behörden unterbrachen nach Angaben der Telekommunikationsbehörde in ganz Bangladesch den Internet-Zugang zum mobilen Hochgeschwindigkeitsnetz, um die Verbreitung von Gerüchten zu unterbinden. (dpa)
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