Der Korrespondent David Smith stellt dem Akteur die Frage, ob er Trump als einen Faschist bewerten würde. Robert de Niro antwortete mit den folgenden Worten: „Wenn Trump das gemacht hätte, was er wollte, würden wir in unserem Land in einer sehr schlechten Lage sein. Soweit ich es nachvollziehen kann, hatten sie sich lustig über Hitler gemacht. Denn alle sahen komisch aus. Denn Hitler, Mussolini und andere Diktatoren und Despoten sahen auch komisch aus. Das was mich eigentlich stört, ist es, das es in Zukunft Menschen geben wird, die sich Trump als Vorbild nehmen werden. Aber diese Menschen werden klüger sein und damit auch über bunte Persönlichkeiten verfügen, aber gleichzeitig cleverer sein werden. Somit wird es Menschen geben, die über dieselben Werte wie Trump verfügen, aber als Despot viel grösseren Schaden anrichten werden. Das ist meine eigentliche Sorge. Es gibt Menschen, die so sein wollen wie er. Aber sie werden bessere Dinge machen und viel klüger sein“, sagte de Niro.
Im Oktober vergangenen Jahres waren an hochrangige Funktionäre von New York, an den früheren US-Präsidenten Barack Obama und Ex-Präsident Bill Clinton Briefbomben geschickt. Eine dieser Briefbomben war an das Restaurant von Robert de Niro adressiert.
Zuvor hatte Robert de Niro bei der Verleihung der Tony-Preise, die im Fernsehen live übertragen wurde, Schimpfwörter gegenüber Trumpf benutzt und grossen Applaus erhalten. Trump hingegen hatte De Niro als Person mit niedrigem IQ bezeichnet.
trt.net
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