Hintergrund für die Idee sei allein jener, dass man mit mehr Mannschaften mehr Geld für die Fernsehrechte verlangen könne, sagte Eckert der Deutschen Presse-Agentur. Er bezweifelte, dass das Emirat innerhalb von drei Jahren die nötige Infrastruktur auf die Beine stellen könne. Das Gastgeberland habe zwar ausreichend Geldmittel, aber auch Katar müsse die Logistik dafür stemmen.
Als Beispiel nannte Eckert den Bau von Stadien, wofür Arbeitskräfte nötig seien. Dabei werde bereits bei aktuellen Bauvorhaben wegen der schlechten Arbeitsbedingungen viel diskutiert, merkte der frühere Chef der rechtsprechenden FIFA-Ethikkammer an.
Ursprünglich hatte der südamerikanische Kontinentalverband CONMEBOL den Vorschlag unterbreitet, schon die WM 2022 mit 48 statt wie bisher geplant mit 32 Teams zu organisieren. FIFA-Chef Infantino griff den Vorschlag auf. Eine Entscheidung fällt beim nächsten Council-Meeting im März in Miami.
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