Sie sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, ihre Zuneigung gelte dem Land Ungarn und nicht dessen Führung. Sie habe keinerlei Sympathie für die illiberale Regierung unter Ministerpräsident Orbán. Die Vorwürfe seien deshalb falsch und haltlos.
Der „Spiegel“ hatte Beer eine verständnisvolle Haltung gegenüber Budapest zugeschrieben und ihr vorgeworfen, sich politisch mehrfach für die dortige Regierung eingesetzt zu haben. Das Nachrichtenmagazin verwies zudem auf Beers Ehemann Illing, der seit Jahren Stimmung für Orbáns Administration mache.
Beer war im vergangenen September von der FDP als Spitzenkandidatin für die Europawahl nominiert worden.
deutschlandfunk
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