Die Pleiten von Germania und Flybmi treffen den Airport Rostock-Laage (Mecklenburg-Vorpommern) hart. Flybmi gilt als erstes Opfer des Brexit in der Luftfahrtgeschichte und stellte am Samstagabend den Insolvenzantrag. Der tägliche Flugbetrieb nach München wurde eingestellt. Jetzt steht Rostock-Laage, der größte Flughafen des Bundeslandes, ohne eine aktuelle Linienverbindung da.
Nach übereinstimmenden Medienangaben beraten die Gesellschafter des Flughafens am heutigen Montag über dessen Zukunft. Dabei soll es unter anderem über die Ausweitung der Kurzarbeit gehen, berichtet der NDR. Die Geschäftsführerin des Flughafens, Dörthe Hausmann, will demnach Ersatz für die Fluglinie nach München finden.
sputniknews
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