„Das würde beginnen, den globalen Ölhandel wesentlich zu ‘entdollarn‘", kommentierte Engdahl zum Thema in einem Exklusivinterview gegenüber Sputnik.
Dieser Schritt werde die Wirtschaft der Vereinigten Staaten hart treffen, so der Journalist, und die politische Hegemonie der USA in Frage stellen. Und die amerikanische Wirtschaft leide schon jetzt an Problemen wie Arbeitslosigkeit und massiven Schulden, erklärte er weiter.
„Der Rest der Welt beginnt zu begreifen, dass die Vereinigten Staaten von Amerika, die hegemoniale oder alleinige Supermacht – wie auch immer – de facto bankrott ist", meint Endgahl.
Und dies habe laut Engdahl nicht nur mit dem kommenden „Entdollarn“ des globalen Ölhandels zu tun. Die US-Wirtschaft habe harte Schläge an mehreren Fronten erlitten. Und selbst die Analysten von JP Morgan sind nicht mehr so optimistisch: Während die globale Wirtschaft 2016 ein Wachstum von 2,6 Prozent erleben soll, erwarte die USA womöglich eine handfeste Wirtschaftskrise.
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