In der Nacht vom 25. bis 26. Februar 1992 verloren 613 Menschen infolge der Aktionen feindlicher Militäreinheiten ihr Leben, Dutzende von Familien wurden vernichtet, Hunderte von Kindern wurden verwaist und 150 Menschen verschwanden. Die antike Stadt wurde vollständig von der Erde abgewischt.
Die Tragödie von Chodschali ist in die Geschichte der dramatischsten und blutigsten Ereignisse des späten 20. Jahrhunderts eingeschrieben und ist ein monströses Verbrechen gegen das aserbaidschanische Volk und die Menschheit, eine grobe und zynische Verletzung der Menschenrechte sowie die Unkenntnis internationaler Rechtsakte.
An diesem schwierigen und denkwürdigen Datum für Aserbaidschan verurteilt die Zivile Friedensplattform Armenien-Aserbaidschan die Politik der ethnischen Säuberung und der Kriegsverbrechen gegen das aserbaidschanische Volk und fordert die Völker Armeniens und Aserbaidschans auf, alles zu tun, um den Berg-Karabach-Konflikt friedlich zu lösen , so dass solche Tragödien nie wieder passieren können.
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