Malmström werde dazu am 6. März in Washington den US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer treffen, teilte ein Sprecher der EU-Kommission am Montag mit. Kommissions-Generalsekretär Martin Selmayr soll einen Tag später mit Larry Kudlow, dem Wirtschaftsberater von US-Präsident Donald Trump, sprechen. Malmström werde die Sorgen der EU-Kommission in Hinblick auf die möglichen Folgen von höheren Zöllen auf importierte Autos ansprechen, die vonseiten der USA drohen. Zudem sollen die EU-Vertreter die vorigen Sommer von Brüssel und Washington vereinbarten Handelsgespräche vorantreiben.
Trump hatte im Juli bei einem Treffen mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zugesagt, keine neuen Zölle gegen Europa zu verhängen, solange die USA und die EU über den Abbau von Handelsbarrieren verhandeln. Die USA sind einer der wichtigsten Absatzmärkte von deutschen Autobauern wie Volkswagen, Daimler und BMW.
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