In einem Gespräch mit dem Sender CNN bezeichnete Abrams Russland und Kuba als wichtigste Unterstützer Maduros. Die USA würden das nicht ohne Antwort lassen.
In der US-Administration zweifle niemand daran, „dass wir sie werden zahlen lassen“, sagte Abrams.
In der zu Ende gegangenen Woche hatte US-Präsident Donald Trump von Russland einen Rückzug aus Venezuela gefordert. In dem krisengebeutelten südamerikanischen Land stellten sich die USA hinter den Oppositionschef Juan Guaidó, der sich Anfang dieses Jahres zum neuen Präsidenten erklärt hatte. Nach den USA erkannten auch Deutschland und andere EU-Staaten Guaidó als neuen Staatschef des ölreichsten Landes der Welt an.
Experten kritisierten diese Anerkennung als eine völkerrechtswidrige Einmischung in die inneren Angelegenheiten Venezuelas. Viele weitere Staaten, darunter auch die UN-Vetomächte Russland und China, sehen den seit 2013 regierenden Maduro weiter als legitimen Staatschef an.
Venezuela, das ölreichste Land der Welt, kämpft seit Monaten mit einer Hyperinflation und Versorgungskrise. Vor diesem Hintergrund demonstrierten Anfang des Jahres Tausende Menschen gegen Staatschef Nicolas Maduro. Nach Guaidós Griff nach der Macht gehen aber auch die Anhänger Maduros zu Tausenden auf die Straße, um ihre Unterstützung für den amtierenden Präsidenten zu demonstrieren.
sputniknews
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