Die Staatsanwaltschaft hat nun bis zum 22. April Zeit, um formell Anklage zu erheben oder den Manager freizulassen. Ghosn war in der vergangenen Woche erneut festgenommen worden. Ihm wird vorgeworfen, Nissan um fünf Millionen Dollar geschädigt und sich dabei persönlich bereichert zu haben. Im März war Ghosn nach über 100 Tagen gegen Kaution aus der Untersuchungshaft entlassen worden. In diesem Fall geht es um finanzielles Fehlverhalten bei Nissan. Außerdem soll er sein Einkommen nicht vollständig angegeben haben.
Dem einstigen Topmanager der französisch-japanischen Auto-Allianz aus Renault, Nissan und Mitsubishi droht in Japan eine mehrjährige Gefängnisstrafe.
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