Sollten kubanische Truppen und Milizen nicht sofort militärische und andere Operationen einstellen, würden die USA ein komplettes Embargo und Sanktionen gegen Kuba verhängen, schrieb Trump am Dienstag auf Twitter. „Hoffentlich kehren alle kubanischen Soldaten schnell und friedlich auf ihre Insel zurück!“, fügte er hinzu.
Außerdem hätte die US-Regierung Informationen gehabt, dass Nicolás Maduro das Land verlassen habe wollen. Russland habe ihn aber überzeugt, zu bleiben, behauptete US-Außenminister Mike Pompeo am Dienstag dem Sender CNN.
„Es ist lange her, dass jemand Maduro gesehen hat. Er hatte ein Flugzeug auf dem Rollfeld. So wie wir es verstehen, war er bereit, heute Morgen zu gehen. Die Russen haben ihm aber zu verstehen gegeben, dass er bleiben sollte“, erklärte Pompeo.
Das venezolanische Außenministerium bezeichnete diese Meldung allerdings nur kurze Zeit später als Fake. Es sei „Wahsinn, Lüge, Manipulation”.
Maduro habe nie Pläne gehabt, nach Kuba zu fliehen.In Venezuela hatte der selbst ernannte Interimspräsident Juan Guaidó am Dienstag Soldaten zum Aufstand gegen Maduro aufgerufen. Einige bewaffnete Männer befreiten zudem den Oppositionsführer Leopoldo López aus dem Hausarrest. Es kam zu gewaltsamen Unruhen mit Dutzenden Verletzten im Land.
sputniknews
Tags: