Bundeskanzlerin Merkel sagte beim G20-Gipfel in Osaka, die beiden Spitzenkandidaten Weber und Timmermans würden auf jeden Fall Teil dieser Lösung sein. Nähere Angaben machte die Kanzlerin nicht. Zuvor hatte die „Welt am Sonntag“ berichtet, dass Weber für den Posten als EU-Kommissionspräsident aus dem Rennen sei. Dies habe Merkel akzeptiert, heißt es in dem Bericht weiter.
Die Staats- und Regierungschefs der EU wollen sich bei einem Sondergipfel auf ein Personal-Tableau verständigen, das sie dann dem Europäischen Parlament vorschlagen. Neben der Nachfolge von Kommissionschef Juncker geht es um die Besetzung von vier weiteren Spitzenposten.
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