Durch neue Jobs würde die Zahl der Mitarbeiter in den über 35 Standorten des Konzerns in Deutschland auf über 20.000 anwachsen.
Dazu kommen indirekt entstandene Jobs: Kleine und mittlere Unternehmen, die bei Amazon.de verkaufen, haben bis dato mehr als 120.000 Arbeitsplätze geschaffen, um ihre Geschäfte bei Amazon zu betreiben.
Ebenfalls für dieses Jahr sei die Eröffnung des 13. Logistikzentrums in Mönchengladbach geplant, wo Mitarbeiter mit modernster Technologie Hand in Hand arbeiten werden.
Dank dieser Investitionen kann Amazon nicht nur die Leistungen für Kunden weiter verbessern, sondern auch seine Gewinnraten.
Ralf Kleber, der Chef von Amazon-Deutschland, wirbt dabei mit „exzellenter Bezahlung, hervorragenden Karrieremöglichkeiten und attraktiven Zusatzleistungen“.
Der US-Konzern suche „Menschen, die sich für digitale Innovationen begeistern und Neues erfinden möchten“. Gefragt seien sowohl Berufseinsteiger als auch erfahrene Fachkräfte, wie beispielsweise Sprachwissenschaftler, Software-Entwickler und IT-Spezialisten.
Amazon befindet sich seit Jahren im Streit mit der Gewerkschaft Verdi, die die Arbeitsbedingungen bei dem Konzern kritisiert.
Die Gewerkschaft hatte diesbezüglich erst vor rund vier Wochen in Leipzig zum Streik aufgerufen. Dabei fordert sie Tarifverhandlungen, denen sich Amazon verweigert - und den Vorwurf der schlechten Arbeitsbedingungen zurückweist.
sputniknews
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