Nach den Plänen von Verkehrsminister Scheuer soll unter anderem das Parken in zweiter Reihe oder auf Geh- und Radwegen mit 100 Euro geahndet werden. Bislang sind es 15 bis 30 Euro. Autofahrer, die bei einem Unfall keine Rettungsgasse bilden, müssen künftig ein Bußgeld von 320 Euro zahlen. Umgekehrt sollen Fahrgemeinschaften gefördert und Radfahrer durch neue Schilder besser geschützt werden.
Das Verkehrsministerium in Berlin bestätigte entsprechende Pläne von Minister Scheuer. Der Entwurf für die Reform geht nun in die Ressort-Abstimmung innerhalb der Bundesregierung. Wenn Bundestag und Bundesrat zustimmen, treten die neuen Regelungen noch in diesem Jahr in Kraft.
Deutschlandfunk
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