Vertreter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) besuchten den armenischen Deserteur, der sich der aserbaidschanischen Seite ergab, sagte Ilaha Huseynova, Leiterin der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit des Baku Büros vom IKRK.
Dank der Wachsamkeit der aserbaidschanischen Einheiten wurde der armenische Deserteursoldat Aro Kazarjan am Morgen des 12. August in Richtung Fuzuli an der Frontlinie der aserbaidschanischen und armenischen Truppen festgenommen.
Der Konflikt zwischen den beiden südkaukasischen Ländern begann 1988, als Armenienterritoriale Ansprüche gegen Aserbaidschan geltend machte. Als Folge des darauffolgenden Krieges besetzten armenische Streitkräfte 1992 20 Prozent von Aserbaidschan, darunter die Region Berg-Karabach und sieben umliegende Bezirke.
Im Mai 1994 erreichten die Parteien einen Waffenstillstand, und nach wie vor werden unter der OSZE-Schirmherrschaft und den Co-Vorsitzenden Russlands, Frankreichs und den USA erfolglose Friedensverhandlungen geführt.
Die vom UN-Sicherheitsrat verabschiedeten vier Resolutionen zur Befreiung der Berg-Karabach-Region und der umliegenden Gebiete werden von Armenien noch nicht eingehalten.
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