Ein europäisches Forschungsteam hat ausgerechnet, dass das Sterberisiko um 20 Prozent steigt – unabhängig von Geschlecht, Alter, Gewicht und der Frage, ob zusätzlich Alkohol getrunken oder geraucht wird. Auch ob der Softdrink mit Rohrzucker oder künstlichem Süßstoff gesüßt war, spielt der Studie zufolge keine Rolle. Allerdings hat sie nur einen statistischen Zusammenhang zwischen dem starken Konsum von Softdrinks und einem kürzeren Leben ergeben.
Ob das wirklich an den Getränken lag, ist unklar. Experten sagen aber, dass es vergleichbare Studien mit ähnlichen Ergebnissen gibt. Demnach können die gesüßten Getränke in großen Mengen langfristig Diabetes, Lebererkrankungen, Dickdarmkrebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen auslösen. Die Daten der Studie stammen aus Fragebögen, die zwischen 1992 und 2000 in ganz Europa ausgegeben wurden.
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