Diese Angabe machte Premierminister Minnis gegenüber dem Nachrichtensender CNN. Es wird allerdings von noch deutlich mehr Toten unter den Trümmern ausgegangen. Der Gesundheitsminister des Landes, Sands, erklärte, die Zahl der Todesopfer werde erschütternd sein. Man benötige dringend zusätzliche Bestatter sowie Vorrichtungen zum Kühlen der Leichen und habe die Weltgesundheitsorganisation um Hilfe gebeten.
Die Vereinten Nationen kündigten die Versorgung der betroffenen Gebiete mit Nahrungsmitteln an. Ein Sprecher von Generalsekretär Guterres erklärte in New York, es werde eine umfassende Lieferung für die Obdachlosen auf den Bahamas vorbereitet.
Der Sturm war am Sonntag mit Windgeschwindigkeiten von fast 300 Kilometern über die Inselgruppe gefegt. Inzwischen sind Ausläufer von „Dorian“ auf die Südostküste der USA getroffen. Es gibt dort bereits erste Überschwemmungen.
deutschlandfunk
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