Vertreter der sogenannten „Globalen Kommission für Anpassung“ sagten in Paris, nicht nur aus humanitären und Umweltschutzgründen müsse die Weltgemeinschaft mehr für den Schutz des Klimas tun, sondern auch aus wirtschaftlichen Interessen. Versäumnisse bei der Klimafolgenanpassung könnten ansonsten bis zum Jahr 2050 das Wachstum der globalen Landwirtschaft um 30 Prozent verringern. Außerdem würden steigende Meeresspiegel und häufiger vorkommende starke Stürme die Küstenregionen in aller Welt ab 2050 mehr als eine Billion Dollar jährlich kosten.
Der Kommission gehören neben dem ehemaligen UNO-Generalsekretär auch der US-Internetmilliardär Gates und die designierte Chefin des Internationalen Währungsfonds, Georgieva, an. Auch zahlreiche Länder haben sich der Initiative angeschlossen, unter ihnen Deutschland.
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