Geschäftsführer Burkhardt sagte in Frankfurt am Main, die Migranten in der Ägäis drohten zum Spielball der Machtinteressen der Türkei, Griechenlands und der EU-Staaten zu werden. Ihr Rechtsanspruch auf Schutz werde systematisch ignoriert.
Auf den griechischen Inseln harren laut Pro Asyl derzeit mehr als 25.000 Menschen aus; rund 40 Prozent von ihnen sind nach Angaben der Vereinten Nationen minderjährig. Im August setzten nach Angaben des Flüchtlingshilfswerks UNHCR 8.100 Menschen aus der Türkei zu den Ägäis-Inseln über. Im August 2018 waren es nur knapp 3.200.
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