Das Unternehmen zahlt demnach insgesamt rund 79 Millionen Euro an die betroffenen Autobesitzer. Jeder Kunde, der sich an den Klagen gegen Volkswagen beteiligt hatte, soll umgerechnet etwa 870 Euro erhalten. Das Gericht muss dem Vergleich noch zustimmen.
Volkswagen betont, es handele sich nicht um ein Schuldeingeständnis. Ein weiteres Verfahren, in dem die australische Verbraucherschutzbehörde gegen den Autohersteller vorgeht, läuft noch.
Nach Ermittlungen von US-Behörden hatte das Unternehmen vor vier Jahren eingeräumt, weltweit in rund elf Millionen Dieselfahrzeugen eine Software eingesetzt zu haben, die Abgaswerte manipuliert.
deutschlandfunk
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