Das geht nach Informationen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR aus einem vertraulichen Lagebericht hervor, den die finnische Ratspräsidentschaft in Auftrag gegeben hat. Die Zahl der Verhaftungen im Zusammenhang mit rechtem Terrorismus sei in den vergangenen drei Jahren kontinuierlich gestiegen, von zwölf im Jahr 2016 auf 44 im Jahr 2018. Zudem zeigten rechte Gruppen ein anhaltendes Interesse an Waffen und Sprengstoff, heißt es in dem Bericht. Sie suchten, Personal aus Militär und Sicherheitsbehörden für sich zu gewinnen, um von deren Expertise zu profitieren. Eine wichtige Rolle spielten auch Kampfsportevents, die von der rechtsextremen Szene genutzt würden.
deutschlandfunk
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