Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch, Vorstandschef Herbert Diess und dem Ex-Vorstandsvorsitzenden Martin Winterkorn wird demnach vorgeworfen, Anleger im Jahr 2015 „vorsätzlich zu spät“ über die Risiken der Dieselaffäre informiert zu haben und damit rechtswidrig Einfluss auf den Börsenkurs des Unternehmens genommen zu haben.
Investoren verlangen in diesem Zusammenhang Entschädigung für den damaligen Einbruch des Aktienkurses: Sie erläutern, dass die VW-Spitze die Finanzwelt früher über die Risiken der Dieselkriseins Bild hätte setzen müssen. Dazu läuft auch ein Kapitalmarkt-Musterverfahren in Braunschweig.
ak/sb/dpa
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