Wir haben nicht vor, uns mit jemandem gegen Russland zu verbünden - denn, seien wir mal ehrlich, eigentlich hat uns außer Russland und China, mit dem wir seit kurzem zusammenarbeiten, niemand mehr unterstützt“, sagte Lukaschenko. Übertragen wurde das Gespräch vom privaten Fernsehsender „112 Ukraine“.
Es ist nicht allzu lange her, als Trumps Sicherheitsberater, John Bolton, zu einem Besuch bei Lukaschenko anreiste. Sie besprachen Fragen der regionalen Sicherheit und die Festigung der diplomatischen Beziehungen. Allerdings ging es um keine konkreten Verhandlungen und man maß dem Treffen eher symbolische Bedeutung zu.
Lukaschenko fiel in der Vergangenheit mehrmals durch sein Bemühen auf, zu der EU Beziehungen zu knüpfen. Es sei im Interesse Weißrusslands, gute Beziehungen zu West-Europa, zur EU und zu den USA zu unterhalten, aber er wolle unter keinen Umständen eine Verschlechterung der brüderlichen Beziehungen zu Russland riskieren.
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