Laut dem Szenario der Übungen musste einem U-Boot, das wegen einer Havarie auf dem Meeresboden liegt und dessen Besatzungsmitglieder „verletzt“ worden sind, Hilfe erwiesen werden. Dabei sei der Standort des U-Bootes unbekannt gewesen. Die Kräfte des Diensthabenden Systems hätten über die Notsituation informiert.
Die Rolle des „betroffenen“ U-Bootes übernahm das dieselelektrische U-Boot „Kolpino“. Auf der Aufnahme ist zu sehen, wie das U-Boot in einer Tiefe von 32 Metern seine Position einnimmt. Zu seiner Suche bzw. Rettung stechen Dutzende Schiffe in See, darunter auch das älteste Rettungsschiff in der Welt „Kommuna“.
Indes hatte das Team des U-Bootes die Beschädigungen beseitigt, und das U-Boot kehrte in die Überwasserposition zurück.
Wenige Tage zuvor war das U-Boot „Kolpino“ im Rahmen der Übungen in eine Tiefe von 240 Metern getaucht und hatte in mit Schwefelwasserstoff angereichtem Meereswasser gelegen, wo es praktisch kaum Leben gibt.
Bei den Übungen, die am Donnerstag im Schwarzen Meer stattfanden, wurden insgesamt zwölf Schiffe sowie ein Hubschrauber Ka-27PS der Seefliegerkräfte der Schwarzmeer-Flotte eingesetzt.
sputniknews
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