Wie die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung anhand von fast 175.000 Datensätzen feststellte, beträgt der Lohnabstand bei Beschäftigten gleichen Geschlechts, im gleichen Beruf und mit vergleichbarer Berufserfahrung rund 17 Prozent. Als wesentlichen Grund für diesen Unterschied nennt die Stiftung, dass es in Ostdeutschland seltener Tarifverträge gebe. Wo das der Fall sei, hätten sich die Löhne weitgehend angeglichen.
Zu ähnlichen Ergebnissen kam bereits der Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit. Allerdings ist der Abstand in der Bezahlung in den vergangenen Jahren kleiner geworden.
deutschlandfunk
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