Die russische Küstenwache hat nach eigenen Angaben 21 nordkoreanische Fischer wegen Wilderei festgenommen. Die Soldaten eröffneten im Japanischen Meer dabei das Feuer auf das Boot und verletzten mindestens fünf Personen. Ihre Verletzungen sollen von einem an Bord ausgebrochenen Brand stammen, berichtet die russische Agentur Interfax.
Im Japanischen Meer, an dem neben Nordkorea und Russland auch Japan und Südkorea liegen und das nach koreanischer Lesart "Ostmeer" heißt, gibt es immer wieder Streit um Fischereirechte. Nach Angaben von Experten drängt Pjöngjang seine Fischer dazu, in der Hoffnung auf größeren Fang immer weiter auf das Meer hinauszufahren.
spiegel
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