Der Energiekonzern Pacific Gas & Electric spricht von einer Vorsichtsmaßnahme und verweist auf eine erhöhte Waldbrandgefahr wegen starker Windböen. In weiten Teilen Kaliforniens verlaufen viele Stromleitungen bis heute oberirdisch. Werden sie bei stürmischem Wetter heruntergerissen, drohen Brände am Boden.
Bei einem Großfeuer, das vor allem die Ortschaft Paradise in Nordkalifornien betraf, kamen im vergangenen November mehr als 80 Menschen ums Leben. Der Brand soll durch defekte Stromleitungen ausgelöst worden sein und konnte sich wegen starker Winde und trockener Vegetation schnell ausbreiten.
Im Süden Kaliforniens hat der Versorger Edison für 100.000 Haushalte Stromabschaltungen angekündigt.
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