Roth: Keine Einigung in Erweiterungsfrage zu erwarten  

  15 Oktober 2019    Gelesen: 705
  Roth:   Keine Einigung in Erweiterungsfrage zu erwarten
 

Die Bundesregierung rechnet heute nicht mit einem Beschluss der EU, Beitrittsverhandlungen mit Albanien und Nordmazedonien aufzunehmen.

Entsprechend äußerte sich der für Europafragen zuständige Staatsminister Roth in Luxemburg. Der SPD-Politiker zeigte sich enttäuscht und warnte vor negativen Folgen für Albanien und Mazedonien. So drohe dort ein wachsender Einfluss ausländischer Mächte.

Beschlüsse der Europäischen Union über die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen müssen einstimmig fallen. Zuletzt hatten etwa Frankreich und die Niederlande in der Erweiterungsfrage Vorbehalte geäußert.

Deutschlandfunk


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