Unter Berufung auf Konzernkreise berichtete das Blatt zudem, RWE wolle eine Abschreibung von über einer Milliarde Euro unter anderem auf das Kraftwerksgeschäft vornehmen. Das Unternehmen soll seine Geschäftszahlen am 8. März vorlegen. Eine RWE-Sprecherin erklärte, der Konzern nehme zu Spekulationen nicht Stellung.
Wie die Zeitung unter Berufung auf die Aufsichtskreise weiter berichtete, soll Bernhard Günther, derzeit Finanzvorstand bei RWE, Finanzvorstand der neuen Gesellschaft werden. Hildegard Müller solle dort als Vorstand für das Netzgeschäft zuständig sein. Uwe Tigges solle in Doppelfunktion für das Personal in beiden Gesellschaften verantwortlich sein.
Die Nachrichtenagentur Reuters hatte Ende Januar von einem Insider erfahren, dass Terium zunächst in Personalunion die Führung der neuen Tochter übernehmen könnte. Dies müsse jedoch keine Dauerlösung sein. Die Tochter soll am 1. April starten, in diesem Jahr sollen zehn Prozent von ihr an die Börse gebracht werden. Beim Mutterkonzern bleiben die Kohle-, Gas- und Atomkraftwerke und der Energiehandel.
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