„Heute kündige ich eine Aktualisierung der Kuba-Sanktionsliste an, mit der diese um fünf Untereinheiten des kubanischen Militärs erweitert wird, mit denen direkte Finanztransaktionen generell verboten sind“, heißt es in der Erklärung, die am Tag des 500. Geburtstags von Havanna, der kubanischen Hauptstadt, abgegeben wurde.
Später wurde klar, dass es sich bei den „Untereinheiten“ um fünf Hotels handelt.
Die USA würden sich weiterhin dafür einsetzen, dass die US-amerikanischen Stiftungen den kubanischen Staatssicherheitsapparat nicht direkt unterstützen, der nicht nur die Menschenrechte des kubanischen Volkes verletze, sondern solche Repressionen auch nach Venezuela exportiere, so Pompeo weiter.
Havanna sei einst eine der dynamischsten und erfolgreichsten Städte Amerikas gewesen, fügte Pompeo hinzu. Dieses Jubiläum sei nun kein Fest, sondern eine traurige Erinnerung daran, wie die Revolution weiterhin die Bevölkerung des Landes schädige.
Ende Oktober hatte die US-Administration den Kurs gegen Kuba weiter verschärft und den Linienflugverkehr zwischen den Vereinigten Staaten und Kuba, mit Ausnahme des Flughafens der Hauptstadt Havanna, ausgesetzt.
Beziehungen zwischen Kuba und den USA
Die Administration von Präsident Donald Trump hatte in den vergangenen drei Jahren bereits mehrmals den Handel und die Verkehrsverbindung mit Kuba eingeschränkt. Bei Trumps Vorgänger Barack Obama hatten sich die Beziehungen zwischen beiden Ländern zum Teil normalisiert. Washington und Havanna hatten die diplomatischen Beziehungen wiederhergestellt. Dabei gilt bereits mehr als 50 Jahre lang das US-Handelsembargo gegen Kuba. Es ist ein großes Hindernis für die Entwicklung der kubanischen Wirtschaft.
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