Die neue Zusammenarbeit sei in der letzten Sitzung des Gouverneursrats vereinbart worden. Die Projekte würden die Förderung der Sicherheit, die Implementierung von Kernforschungsreaktoren, die Ausbildung der Fachkräfte im Bereich Kernbrennstoff sowie die Abfallentsorgung umfassen.
„Diese von der IAEO finanzierten Projekte im Wert von mehr als einer Million Euro betreffen verschiedene Bereiche“, sagte Abadi am Sonntag.
Zwei Projekte in Kraftwerken und in der Krebskooperation seien bereits angelaufen und sollen in den Jahren 2020 und 2021 fortgesetzt werden.
Im Juli dieses Jahres hat die IAEO bestätigt, dass der Iran die Obergrenze seiner zulässigen Vorräte von 300 Kilogramm an schwach angereichertem Uran überschritten habe. Anfang November sollen die Inspektoren der IAEO im Iran eingetroffen sein, um die in der Fordo-Anlage angereicherten Proben zu untersuchen. Berichten zufolge begann das Land, Zentrifugen zur Urananreicherung in einer Anlage in Fordo einzusetzen. Dabei sieht das Atomabkommen vor, dass der Komplex in Natans der einzige für solche Zwecke sein soll.
aa/ip
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