Der CDU-Politiker sagte, Schlüsseltechnologien sollten notfalls auch mit staatlichen Mitteln vor Übernahmen geschützt werden. Da solche Transaktionen in der Regel – Zitat – „zeitkritisch“ seien, müssten Strukturen geschaffen werden, um die notwendigen Entscheidungen rascher und effizienter als bislang treffen zu können. Altmaier betonte, eine solche nationale Rückgriffsoption solle nur in Ausnahmefällen eingesetzt werden. Ein erster Entwurf seiner Strategie hatte nach der Vorstellung im Februar deutliche Kritik in der Wirtschaft ausgelöst. Vor allem die vorgesehene aktivere Rolle des Staates war auf Ablehnung gestoßen.
Mit der Strategie will der Wirtschaftsminister vor allem zukunftsträchtige Schlüsseltechnologien etwa vor einem Zugriff chinesischer Konzerne schützen.
Deutschlandfunk
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