Keine Ölgeschäfte in Dollar: Iran will weniger Einfluss von US-Währung auf Wirtschaft

  07 Februar 2016    Gelesen: 946
Keine Ölgeschäfte in Dollar: Iran will weniger Einfluss von US-Währung auf Wirtschaft
Der Iran will die Bezahlung für seine Öllieferungen nach Europa nicht in US-Dollar, sondern in Euro bekommen. Damit soll die US-amerikanische Währung die iranische Wirtschaft weniger beeinflussen können.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, handelt es sich dabei um Verträge mit dem französischen Konzern Total, dem spanischen Cepsa und Litasco, der Handelsgesellschaft von Lukoil. Die Käufer würden bei den Zahlungen in Euro den Wechselkurs zum US-Dollar in Kauf nehmen müssen.
Teheran will außerdem seine Finanzaktiva mit Gesamtwert von 100 Milliarden Dollar zurückbekommen, die im Einklang mit den internationalen Sanktionen eingefroren worden waren, hieß es.

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