Die dortigen Behörden haben die Chefs der staatlichen Departements für Gesundheitswesen und Umweltschutz angewiesen, das Problem zu untersuchen.
„Das Austreten radioaktiven Wassers stellt keine Gefahr für die Umwelt dar, da das Flusswasser das radioaktive Wasser verdünnt“, versicherte ein Vertreter der zuständigen Aufsichtsbehörde.
Die Radioaktivität hat in der Umgebung des AKW den Grenzwert teilweise 650-fach überschritten. Im Wasser einer Ortschaft wurde eine Belastung von mehr als 8 Millionen Picocurie pro Liter gemessen, wobei der Grenzwert 12.300 Picocurie pro Liter beträgt.
Im Jahr 2010 hatte es im selben Meiler eine automatische Notabschaltung eines Reaktors gegeben. Die Ursache war eine Störung im Funktionieren des Stromgenerators. Die Betreiber des Kraftwerks erklärten damals, der Vorfall habe weder für die Sicherheit der Mitarbeiter noch für die Anwohner eine Bedrohung dargestellt.
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