Die Aktion findet in den Grenzregionen zur benachbarten Demokratischen Republik Kongo statt, in der bereits mehr als 2.200 Menschen an der Viruskrankheit gestorben sind. In Ruanda gibt es bislang noch keine Fälle. Nach Angaben der ruandischen Regierung sollen bis Ende des Jahres rund 200.000 Menschen geimpft werden. Man komme damit einer Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation nach, erklärte eine Sprecherin in der Hauptstadt Kigali. Diese habe allen Risikoländern geraten, einen in den USA entwickelten neuen Impfstoff anzuwenden, auch wenn sie bislang nicht von der hochansteckenden Krankheit betroffen seien.
Deutschlandfunk
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