„Nach Frankreich wurden elf IS-Terroristen abgeschoben“, heißt es.
Damit stieg die Anzahl der von der Türkei ausgewiesenen Menschen mit mutmaßlichen Terrorverbindungen auf 71.
Anfang November hatte die Türkei damit begonnen, inhaftierte ausländische IS-Angehörige in ihre Heimatländer abzuschieben. In diesem Zeitraum wurden bereits IS-Anhänger aus den USA, Deutschland, Großbritannien und Australien in ihre Heimat abgeschoben.
Ankara wies mehrere deutschstämmige IS-Anhänger aus
Am 14. November traf eine siebenköpfige deutsch-irakische Familie nach ihrer Abschiebung aus der Türkei in Berlin Tegel ein. Am nächsten Tag kamen zwei angebliche IS-Anhängerinnen aus der Türkei in Frankfurt an.
Die deutsche Bundeskanzlerin, Angela Merkel, hat versichert, die deutschen Behörden würden gewährleisten, dass von Islamisten und mutmaßlichen IS-Anhängern, die die Türkei abschiebt, keine Gefahr ausgehe. Diese Menschen würden im Gemeinsamen Terrorabwehrzentrum von Bund und Ländern einer Sicherheitsbewertung unterzogen.
*Terrororganisation, in Deutschland und Russland verboten
ns/ae
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