Nach einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ will Merkel in Ankara mit dem türkischen Präsidenten Erdogan zusammenkommen. Eine offizielle Bestätigung des Bundeskanzleramts für die Reise gibt es bisher nicht.
Erdogan hatte wegen der jüngsten Entwicklungen in der syrischen Provinz Idlib vor neuen Fluchtbewegungen nach Europa gewarnt. Aus Idlib seien 80.000 Menschen auf dem Weg in die Türkei, doch sein Land habe bereits 3,7 Millionen Vertriebene zu versorgen und keine Kapazitäten mehr. Deshalb würden die europäischen Länder das zu spüren bekommen.
Die Türkei hat sich im Flüchtlingspakt mit der EU eigentlich verpflichtet, keine Migranten über das Mittelmeer nach Griechenland reisen zu lassen. In Griechenland sind dennoch die Aufnahmelager überfüllt.
deutschlandfunk
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