Er hoffe, dass sich die neue Parteiführung nicht zur Marionette von Juso-Chef Kühnert machen lasse, sagte Thierse heute früh im Deutschlandfunk. Die Partei habe bei der Reform des Sozialstaates noch viele Aufgaben und im übrigen in der Regierung bereits eine Menge erreicht, etwa bei der Grundrente oder beim sogenannten Gute-Kita-Gesetz. Thierse kritisierte, dass die Sozialdemokraten nicht in der Lage seien, die eigenen Erfolge auch zu loben. Da sei es verständlich, dass sich die Wähler fragten, warum sie die Partei denn unterstützen sollten.
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