Sprecher der US-Behörde für Transportsicherheit und des Herstellers Boeing erklärten inzwischen eine grundsätzliche Bereitschaft zur Teilnahme an Ermittlungen. Bei dem Absturz in der Nähe von Teheran waren 176 Menschen ums Leben gekommen, darunter 63 Kanadier. Westliche Regierungen halten mit Verweis auf Satellitenbilder einen versehentlichen Abschuss durch die iranische Luftabwehr für wahrscheinlich.
Teheran weist diese Darstellung zurück. Ein Sprecher der iranischen Regierung sprach von „psychologischer Kriegsführung“. Zudem erklärte die iranische Luftfahrtbehörde, ein Abschuss sei „wissenschaftlich unmöglich“ gewesen. Es habe sich wahrscheinlich um einen technischen Defekt gehandelt.
deutschlandfunk
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