Bei einer Zusammenkunft im westlichen Bundesstaat Mato Grosso warfen sie Bolsonaro Völkermord, Ethnozid und Ökozid vor. In einer gemeinsamen Erklärung heißt es, der Präsident bedrohe ihre Rechte, ihre Gesundheit und ihr Land. Die Vertreter der Indigenen sprachen sich unter anderem gegen Bergbau, Abholzung, illegalen Fischfang und Wasserkraft in ihren Gebieten aus. Außerdem befeuere Bolsonaro mit seinen Drohungen den Hass in der Gesellschaft.
Im vergangenen Jahr wurden mindestens acht indigene Anführer ermordet.
deutschlandfunk
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