Es sei zu einem massiven Cyberangriff gekommen, bei dem möglicherweise Informationen über Regierungsbehörden und andere Geschäftspartner kompromittiert worden seien, heißt es in der Mitteilung.
Zu den potenziell gefährdeten Informationen würden der E-Mail-Austausch mit dem Verteidigungsministerium und der Atomaufsichtsbehörde zählen. Jedoch seien keine hochsensiblen Daten in Bezug auf den Infrastrukturbetrieb verletzt worden.
Bereits im Juni des letzten Jahres hätte das Unternehmen auffallende Aktivitäten an sich in Japan befindlichen Geräten aufgedeckt und eine interne Untersuchung durchgeführt, bei der ein unbefugter Zugriff auf den Verwaltungsbereich in der Hauptniederlassung sowie an anderen Standorten festgestellt worden sei.
Mitsubishi Electric sei ein bedeutender Hersteller im Bereich Verteidigung und hätte im Geschäftsjahr 2018 den drittgrößten Auftrag vom Verteidigungsministerium für wichtige Ausrüstung erhalten, heißt es bei Kyodo weiter.
sputniknews
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