Im Zentrum des FESTIVALS steht der Berlinale-Wettbewerb. Der Gewinnerfilm erhält den Goldenen Bären. 18 Filmen sind im Rennen um die begehrte Auszeichnung. Die Oscar-Preisträger Joel und Ethan Coen eröffnen mit ihrem neuen Film „Hail, Caesar!“ die 66. Berlinale. Für die Komödie über das „goldene Zeitalter Hollywoods“ holten die US-Brüder („No Country for Old Men“) Stars wie George Clooney, Scarlett Johansson und Channing Tatum vor die Kamera. Der deutsche Wettbewerbsbeitrag „24 Wochen“ stammt von Anne Zohra Berrached („Zwei Mütter“). Julia Jentsch spielt darin eine im sechsten Monat schwangere Kabarettistin, die erfährt, dass ihr ungeborenes Kind einen schweren Herzfehler und das Down Syndrom hat. Außerhalb des Wettbewerbs laufen die Filme in den Sektionen Panorama, Forum, Generation für Kinder und Jugendliche und Perspektive DEUTSCHES KINO.
Weltpremiere von „Das Tagebuch der Anne Frank“
Als Sondervorführung wird der Film „Life on the Border“ des kurdischen Filmemachers Bahman Ghobadi („Schildkröten können fliegen“) gezeigt. Zusammen mit anderen Regisseuren ermöglichte er acht Kindern aus den Flüchtlingslagern von Kobanê und Singal, ihre Geschichten mit der Kamera zu erzählen. Der Zuschauer sieht die Welt durch ihre Augen. Ebenfalls als Sondervorführung läuft auch die Weltpremiere von Hans Steinbichlers „Das Tagebuch der Anne Frank“ mit den Schauspielstars Martina Gedeck und Ulrich Noethen. Die deutsche Verfilmung zeigt das jüdische Mädchen Anne (Lea van Acken) in ihrem Versteck in einem Amsterdamer Hinterhaus, ergänzt mit einem Blick auf die unbeschwerte Zeit davor sowie die tragischen Ereignisse danach.
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