Dies sei das „größte, fairste, ausgewogenste und modernste Handelsabkommen, das jemals auf den Weg gebracht wurde“, sagte Trump während der Unterzeichnung.
Schätzungen zufolge dürfte der neue Vertrag 1,2 Prozent zum US-Bruttoinlandsprodukt beitragen und „zahllose“ neue Jobs in den USA schaffen. Trump zufolge wird die Vereinbarung unter anderem Schranken beim Transfer von Waren und Dienstleistungen sowie im Investitionsbereich abbauen.
USMCA in Buenos Aires ausgehandelt
Das Abkommen war von den führenden Repräsentanten der drei Länder im November 2018 am Rande eines G20-Gipfels in Buenos Aires ausgehandelt worden. Mit dem Dokument wird das 1994 geschlossene und längst überholte Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA) ersetzt. Trump bezeichnete NAFTA als einen „Alptraum“ und als eine „Katastrophe“.
Der US-Präsident hatte bereits 2017 eine Revision des NAFTA-Abkommens angekündigt. Es kam zu mehreren handelspolitischen Konflikten zwischen den drei Ländern. Trump drohte sogar mit Sperrzöllen auf Waren aus Kanada und Mexiko.
Neue Regelungen im Handel
Die neue Vereinbarung sieht unter anderem neue Regelungen für die Autoindustrie vor, gewährt US-Farmern besseren Zugang zu den Märkten in den Nachbarländern und umfasst Vorschriften für den Schutz geistigen Eigentums und den Handel im Bereich Digitales.
Der Vertrag muss noch vom kanadischen Parlament ratifiziert werden, bevor er in Kraft tritt.
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