Handelsstreit mit China lässt Kassen der US-Zollbehörden klingeln

  31 Januar 2020    Gelesen: 899
Handelsstreit mit China lässt Kassen der US-Zollbehörden klingeln

Washington (Reuters) - Der Handelsstreit mit China hat den US-Zollbehörden deutlich mehr Geld in die Kassen gespült.

Die Einnahmen stiegen im abgelaufenen Fiskaljahr (per Ende September) um 73 Prozent auf fast 72 Milliarden Dollar, teilte die Zoll- und Grenzschutz-Behörde CBP am Donnerstag mit. Dies sei vor allem auf die von US-Präsident Donald Trump verhängten Sonder-Zölle auf Stahl, Aluminium und andere Einfuhren aus China zurückzuführen. Insgesamt fertigten die Behörden den Angaben zufolge in dem Zeitraum Import-Güter im Wert von 2,7 Billionen Dollar ab.

Trump hatte mehrmals Straf-Zölle gegen China verhängt, die Volksrepublik hatte mit Gegenmaßnahmen reagiert. Trump hatte China unter anderem unfaire Handelspraktiken vorgeworfen. Inzwischen haben sich die beiden weltgrößten Volkswirtschaften auf eine erste Teil-Einigung verständigt.


Tags:


Newsticker