Das Weimarer Dreieck ist ein loses außenpolitisches Gesprächs- und Konsultationsforum Deutschlands, Frankreichs und Polens. Seine Zielsetzung ist die Abstimmung der Politik der drei Länder und die Stärkung der europäischen Integration.
Die Gründung des Weimarer Dreiecks geht auf ein Treffen der Außenminister der drei Länder Hans-Dietrich Genscher, Roland Dumas und Krzysztof Skubiszewski am 28. und 29. August 1991 im thüringischen Weimar zurück.
"Gutes Signal für Europa und übrige Welt"
„Das ist ein sehr gutes Format. Nach dem Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union wird die Gesamtbevölkerung Polens, Frankreichs und Deutschlands 42 Prozent der EU-Bevölkerung ausmachen“, betonte Morawiecki weiter.
Dem polnischen Regierungschef zufolge könnte das Weimarer Dreieck Probleme in Landwirtschaft, Industrie und Steuerpolitik lösen helfen. Das sei ein sehr gutes Signal für Europa und die übrige Welt, sagte der polnische Regierungschef. Die Einstellung Deutschlands zum Vorstoß Frankreichs und Polens ist noch nicht bekannt.
Zuletzt waren Vertreter der drei Länder im Jahr 2011 im Format des Weimarer Dreiecks zusammengetroffen.
sputniknews
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