Wochenlange Schienenblockade von Ureinwohnern geräumt

  25 Februar 2020    Gelesen: 761
Wochenlange Schienenblockade von Ureinwohnern geräumt

In Kanada hat die Polizei eine wochenlange Schienenblockade durch Ureinwohner und Unterstützer geräumt.

In Fernsehbildern war zu sehen, wie Polizisten Demonstranten in Handschellen von einem an den Gleisen errichteten Protestcamp im Mohawk-Reservat nordöstlich von Toronto abführten. Die Blockade hatte sich gegen den geplanten Bau einer Gaspipeline gerichtet. Wegen ihr war der Frachtverkehr auf Zügen zwischen Ost- und Westkanada sowie mit dem Norden der USA wochenlang unterbrochen. Es gab Versorgungsengpässe. Die Pipeline soll auf einer Strecke von 670 Kilometern von dem Reservat in British Colombia an die Pazifikküste verlaufen.

deutschlandfunk


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