Vertreter von Migrantenverbänden, Kirchen sowie gesellschaftlichen Organisationen wollen mit Politikern darüber sprechen, wie sich die Demokratie vor Rassismus, Antisemitismus, Rechts- und Linksextremismus sowie weiteren Formen der Menschenfeindlichkeit schützen und verteidigen kann. Zuvor findet ein Gespräch mit Bundeskanzlerin Merkel und der Integrationsbeauftragten Widmann-Mauz statt, in dem der rassistische Anschlag von Hanau diskutiert werden soll.
Im Vorfeld der Zusammenkunft forderte die SPD den Bund auf, wieder mehr Geld für die Integration von Migranten bereitzustellen. Der im Sommer 2019 zwischen Bund und Ländern vereinbarte Rückzug aus der Finanzierung sei der falsche Weg, heißt es in einem Positionspapier, über das die „Süddeutsche Zeitung“ berichtete. Integration sei ein langfristiger Prozess, der eine solide finanzielle Basis brauche.
deutschlandfunk
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