Trotz prall gefüllter Orderbücher und eines Rekordumsatzes schrumpfte der Gewinn unter dem Strich auf 127,8 Millionen Euro nach 222,0 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Die Dividende soll nun um mehr als die Hälfte auf 0,70 (1,55) Euro je Aktie gestutzt werden. Der Pressenhersteller Schuler leidet unter der Abschwächung des Automobilmarktes.
Der Ausblick für 2020 wurde bestätigt: Bei einem leichten Umsatzanstieg sei nur mit einem stabilen operativen Ergebnis vor außerordentlichen Effekten (Ebita) zu rechnen. Begründet wurde dies mit margenschwächeren Großprojekten sowie mit einer schwächeren Entwicklung des Geschäftsbereich Metals, der unter der schwierigen Situation in der Automobilindustrie leidet. Die Auswirkungen des Coronavirus seien zum heutigen Zeitpunkt nicht einschätzbar, erklärte der Konzern.
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